Das 16. Jahrhundert markiert den Höhepunkt der Renaissance. Die Rezeption der Antike war vor allem in Italien der Beschäftigungs-schwerpunkt der Künstler. Florenz, Rom und Venedig waren die drei wichtigen Kunstmetropolen. In Venedig wurde besonders sinnlich gemalt - wodurch Künstler wie Titian und Veronese den Manierismus einleiteten. In den nordalpinen Gebieten war der Humanismus das treibende Motiv. Reformation und Gegenreformation prägten nicht nur die politische Lage, sondern auch die Bildträger.